Materialien anlegen

Um Ihrer SmartWOP Bibliothek neue Materialien hinzuzufügen, können Sie hier ein Video dazu anschauen, oder diesen Schritten folgen.

Wechseln Sie in die Materialansicht (Taste M)

Ganz oben links in der Ecke haben Sie ein Ordnersymbol mit einem orangenen Kreuz für einen ganzen neuen Materialordner, oder das Dateisymbol mit gelbem Sternchen für ein einzelnes neues Material

In diesem Beispiel kümmern wir uns um den Ordner.  Dies ist hilfreich, wenn Sie von Ihrem Plattenlieferanten z.B. einen Datenträger/Download mit vielen Texturen bekommen haben. 

Der Ablauf ist identisch mit dem einzelnen Material.

Sobald Sie auf das “Neuer Ordner” Symbol geklickt haben, öffnet sich eine Maske und fragt nach dem Ordnernamen. Sie haben hier auch die Möglichkeit Materialien aus dem Texturordner automatisch zu erstellen. Wenn Sie hier einen Haken setzen ändert sich die Maske ab.

Hier nun zunächst den Ordner auf Ihrem Computer auswählen, indem alle Materialtexturen gespeichert sind. Dies geschieht unter dem Punkt “Pfad zum Ordner mit Bilddateien: “

(Wenn Sie vorher einen Ordnernamen vergeben haben, der von dem Zielordner abweicht, wird er durch den Ordnernamen überschrieben, daher empfiehlt sich das nach der Ordnerwahl zu tun.)

Wenn Sie “Generieren Sie Plattennamen” anwählen wird der Texturdateiename automatisch um die Plattendicke erweitert, damit es einfacher zuzuordnen ist.

 

Die nächsten Schritte sind abhängig von den Materialien und Ihrer Arbeitsweise, daher wird hier nur ein Beispiel verdeutlicht.

Zunächst die “Art“. Hier kann ausgewählt werden, um welche Art Werkstoff es sich handelt.

In unserem Beispiel soll es ein Ordner für Beschichtetes Material werden.

Als nächstes geht es um die “Haupttextur. Bei einem Ordner ist der Dateiname ausgegraut, weil alle in dem Ordner vorhandenen Texturen gleich behandelt werden.

Hier können Sie festlegen in welcher Richtung Ihre Texturen standardmäßig verlaufen. Die Option “Spiegeln“, macht genau was man erwartet und spiegelt die Textur um die X oder Y Achse.

Das Gleiche gilt für die “Textur Rückseite”.

Wenn Sie bei “Maserung drehen erlaubt” einen Haken setzen, ist die Maserungsrichtung später für die Ausrichtung der Platte unter der Maschine nicht mehr relevant. Dies empfiehlt sich eigentlich hauptsächlich für Uni Dekore.

Die Materialvorschau zeigt mit dem roten Pfeil die Faser- /Maserungsrichtung der Platte an.

In den Anzeigeeinstellungen können Sie festlegen, wie das Material in der 3D Ansicht aussieht – höhere Werte sorgen für glänzendere Oberflächen. Für die meisten Plattenwerkstoffe empfehlen wir möglichst niedrige Werte.

Jetzt geht es an die Hinterlegung Ihrer Plattenwerkstoffe.

Klicken Sie auf Neues Plattenmaterial hinzufügen.

Wenn Sie keinen Haken bei Zeige Textur Rückseite setzen, ist nur auf der Oberseite eine Textur hinterlegt.

Dicke erklärt sich selbst.

Anzahl der Schichten legt fest aus wie vielen Schichten Ihr Werkstoff besteht. Dies ist für die Materialliste relevant.

Sie können dann im nächsten Untermenü Schicht festlegen was genau diese Schicht ist.

Dies sollten Sie für alle Schichten ausfüllen.

In diesem Artikel gehen wir noch einmal tiefer auf die Materie der Schichten ein.

Wenn Sie unterschiedliche Dicken von jedem Plattenmaterial brauchen, wiederholen Sie einfach die Vorgänge für jede Plattendicke.

Sobald alle Platten und Schichten Ihrem Wunsch entsprechend eingepflegt sind, wären die Kanten der nächste Punkt.

Das Prinzip ist identisch zu den Platten.

Allerdings wird hier ein Bereich eingegeben indem diese Kante verwendet wird. Im oberen Beispiel bei Platten zwischen 7 und 20 mm. Dicke steht für die Kantendicke und nicht die Dicke der Platte.

Haben Sie alle Platten hinterlegt und alle Einstellungen vorgenommen, klicken Sie auf OK. Ein Fortschrittsbalken wird angezeigt und die einzelnen Platten werden erstellt.

Nun sind die Materialien wie gewohnt in SmartWOP hinterlegt.

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